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Gute Schule

Gute Schule ist das Mirakel unserer Zeit

Wie kann man individuell (und gemeinsam) Lernen – und zwar so, dass möglichst viele mitkommen

Die Gute Schule ist der Titel eines Buchs von pisaversteher, eines eigenen Blogs – und der Traum aller Kinder und Eltern, seitdem die Menschheit lernt. Gute Schule kann man nicht in drei Sätzen beschreiben, oder vielleicht doch? Die Kinder sollen Spaß haben, etwas lernen, sie sollen (auch) Spaß dabei erleben und ein gutes Verhältnis zu ihrern LehrerInnen haben.

Für Die Gute Schule: Wo unsere Kinder gerne lernen habe ich die fünf guten Schulen in Deutschland besucht und versucht, herauszufinden was die gemeinsam haben:

  1. sie haben eine starke Leitung, die individuelles Lernen wichtig findet
  2. sie brechen Regeln, sie überschreiten die Grenzen, die der eng codierte Lehrplan setzt
  3. sie ein neues, individuelles Lernkonzept: das heißt, sie geben dem selbstständigen, forschenden Lernen durch die Schüler selbst den Vorrang
  4. sie haben ein anderes Beziehungskonzept als normale Schulen, das heißt, sie versuchen die Schüler nicht zu beschämen (strukturell durch Notengebung, Aussortieren, Abschulen, Frontbeladung und Nichtbeteiligung)
  5. sie haben ein starkes Lehrerteam, das hinter dem Konzept steht
  6. sie haben starke Außenbeziehungen zu ihrer sozialen Umwelt, also Projekte und/oder Unterstützung durch Gesellschaft, Wirtschaft etc
  7. sie geben den Eltern eine wichtige Rolle als Unterstützer und Helfer, etwa im Förderverein

Ein Kommentar zu „Gute Schule

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