Der Schulrat – das Haßsubjekt unserer Zeit
Darüber wird pisaversteher gleich im Rathaus Charlottenburg sprechen. (13:15 Freitag, 19. Oktober)
Kernidee ist zu fragen, wozu Schulverwaltung im 21. Jahrhundert eigentlich gut sein kann. Und wieso sie soviel Vertrauen verloren hat.
Wir haben die wichtige Funktion einer demokratischen Schulverwaltung im Kopf. Der Alte Fritz und das Preußische Landrecht entrissen der Kirche die Schulaufsicht, also „entrissen“ bedeutet: es war ein langer Prozess, der am Ende eher zu einer Bürokratisierung denn zu einer Demokratisierung führte.
Auch der zweite und dritte Schub in den 1920ern und den 1960ern versiegte. Was blieb war eine durch und durch etatistische Schulaufsicht. An deren Verkrustungen wir noch heute zu knabbern haben. (cum
grano salis)

Am Schluss werde ich, wenn die Mitdiskutanten Heike Kahl, Jens Großpietsch und der wunderbare Herr Vogeler vom Bundeselternrat das wollen, über die These von Gerald Hüther reden: Dass Schulverwaltung in sechs Jahren kollabiert sein wird.

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